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Infoveranstaltung: Gasförderung auf dem Meer

Dienstag, 23. Januar, 13:00

21 €

Einladung zum Greenpeace-Messestand auf der boot Düsseldorf 2024 – Gasbohrungen bedrohen Artenvielfalt in der Nordsee

Düsseldorf – Greenpeace ist auch in diesem Jahr wieder auf der internationalen Wassersportmesse boot Düsseldorf vertreten. Vom 20.01. bis zum 28.01. werden Vertreter:innen der Organisation auf die bedrohte Artenvielfalt durch die geplante Gasförderung nordwestlich der Nordseeinsel Borkum aufmerksam machen. Besuchende der Messe haben die Möglichkeit, sich am Greenpeace Stand in der Taucherhalle 11, Standnummer 11F24, über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und auch selbst für den Meeresschutz aktiv zu werden. Greenpeace Meeresexpertin Franziska Saalmann lädt Sie herzlich ein, an den folgenden Vorträgen teilzunehmen:

Gasförderung auf dem Meer
23. Januar, 13:00 Uhr
Water Pixel Bühne in Halle 11

und

24. Januar, 10:30 Uhr
Halle 13, auf der Aktionsbühne „Destination Seaside“

Der Greenpeace-Stand ist in unmittelbarer Nähe zur Love Your Ocean Insel der Deutschen Meeresstiftung und zur Water Pixel Bühne zu finden.

Geplante Gasbohrungen im Wattenmeer bedrohen Klima und Artenvielfalt
Gas zerstört – bald auch geheimgehaltene Riffe im Wattenmeer? Die vom Energieunternehmen One-Dyas geplanten Gasplattformen vor Borkum bedrohen das Klima, das Wattenmeer und die Artenvielfalt.

Rund zwanzig Kilometer nordwestlich der Nordseeinsel Borkum, in unmittelbarer Nähe zum UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer, will das niederländische Unternehmen One-Dyas neue Erdgasfelder erschließen. Die geplanten Bohrungen bedrohen eine einzigartige Artenvielfalt, u. a. die bereits gefährdeten Schweinswale. Im April 2023 hatten von Greenpeace beauftragten Forschungstaucher:innen der Firma Submaris in der Nähe der geplanten Bohrstelle stark bewachsene Steine gefunden. Diese Steine sind Lebensraum vieler bedrohter Tierarten. Drei der vier damals untersuchten Flächen waren bis dahin noch nicht als Steinriffe bekannt, dabei wären sie unmittelbar von den Gasbohrungen vor Borkum betroffen. Greenpeace hatte aufgedeckt, dass die niedersächsischen Behörden bereits zwei Jahre lang von schützenswerten Riffstrukturen nahe der Bohrstelle wussten. Die Unterlagen sind jedoch nicht in das Planfeststellungsverfahren eingeflossen. Bildauswertungen und Laboranalysen haben ergeben: Die Gebiete sind besonders und sollten geschützt werden.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen über Meeresschutz in der Nordsee zu sprechen.

Details

Datum:
Dienstag, 23. Januar
Zeit:
13:00
Eintritt:
21 €
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Greenpeace Gruppe Düsseldorf
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Veranstaltungsort

Messe Düsseldorf
Stockumer Kirchstraße 61
Düsseldorf, 40474
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